Salsa LA-Style ist von den Vasquez-Brüdern aus Los Angeles entwickelt und seit den 90er Jahren bekannt gemacht worden. Die Salsamusik wird im 4/4 Takt gespielt. Salsa LA-Style ist dadurch charakterisiert, dass man auf 1 auf einer gedachten Linie tanzt, darum wird dieser Stil auch als Linienstil bezeichnet. Typisch für diesen Stil sind neben dem Cross-body-lead (Platzwechsel auf der Linie) viele Figuren, akrobatische Elemente und offene Schrittkombinationen. Der Salsa LA-Style wird von vielen internationalen Salsalehrern unterrichtet, die jeweils ihre eigne Note einbringen.

Salsa Cubana stammt, wie sich unschwer vermuten lässt, aus Kuba. Salsa Cubana kann man auf unterschiedliche Zählzeiten des 4/4 Taktes tanzen. Meist wird auf die 1 getanzt. Der Unterschied zu den Salsa-Linien-Stilen ist, dass sich bei der Salsa Cubana die Tanzpaare umeinanderdrehen. Es gibt immer einen Kreisbezug während des Tanzes und vielfältige Möglichkeiten miteinander zu tanzen.

Salsa Cubana kann als Paar oder mit mehreren Paaren als Kreistanz (Rueda de Casino) getanzt werden.

Bei der Rueda de Casino tanzen alle Tanzpaare in einem Kreis und führen auf ein Zeichen hin synchron die gleichen Figuren aus. Der Cantante (Sänger) führt durch die Rueda und kreiert so spontan eine Tanzchoreographie, bei der die PartnerInnen gewechselt werden. Die Zuschauer sind regelmäßig fasziniert, wenn sie die ersten Mal eine Rueda de Casino sehen.

Salsa Caleña ist ein faszinierender Salsa-Stil, der seinen Ursprung in Cali/Kolumbien hat. Dieser Salsastil wird mit viel Footwork, hoher Geschwindigkeit, akrobatischer Perfektion und verschiedenen Grundschritten getanzt und ist in Deutschland noch nahezu unbekannt. Die Betonung der Grundschritte variiert sehr und passt sich dem Rhythmus der Musik an. Beim Social Dancing in den Clubs in Cali herrscht eine entspannte Atmosphäre.